Jüdischer Friedhof und Lesung „Eine Hand voll Karten“ September 2021

Ein bewegendes und berührendes Gilde-Erlebnis, das uns nachdenklich und betroffen gemacht hat. Begonnen hat unser Gilde-Heimabend mit dem Besuch des Jüdischen Friedhofs in Klosterneuburg. Obmann Heinz G. Schratt hat uns nicht nur über den mystischen Friedhof geführt, sondern auch sehr stimmungsvolle Geschichten und Anekdoten erzählt. Punkt 19:11 (bei Sonnenuntergang) haben wir den Friedhof nach der rituellen Handwäsche verlassen.

Danach durften wir der Autorin Rachel van Kooij zuhören. „Eine Hand voll Karten“, die Geschichte über das viel zu kurze Leben von Leny Goldstein und ihre Ermordung 1942, hat uns tief berührt. Das Besondere daran ist, dass es sich um eine wahre Geschichte handelt, die Rachel van Kooij mit Hilfe von Ansichtskarten geduldig, akribisch und liebevoll rekonstruiert hat.

Herzlichen Dank an Heinz G. Schratt und Rachel van Kooij!